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Malen: mein Weg zur Heilung und Selbstverwirklichung

Es gibt Wege im Leben, die beginnen ganz unauffällig – fast unscheinbar. Sie entfalten ihre Kraft erst mit der Zeit. Wie die meisten Kinder habe ich es geliebt zu malen und zu basteln. Das daraus eine lebenslange Leidenschaft und auch mein beruflicher Werdegang wurde verdanke ich meiner Mutter.

Eine Kindheit voller Farben und Formen

Meine Mutter liebte es zu basteln, zu nähen, zu malen – einfach alles, was mit Handarbeit und vor allem Kunsthandwerk zu tun hatte. Mit großer Begeisterung besuchte sie zahlreiche Kurse. Anschließend wurde das gelernte Zuhause mit uns Kindern ausprobiert und verfeinert. Anfangs durfte ich immer zu Hause mitmachen, später nahm sie mich direkt mit. So wurde meine Liebe zum Kreativen genährt und vertieft. Besonders groß war meine Liebe zur Malerei und zur bildnerischen Gestaltung, insbesondere mit Ton.

 

Doch Kreativität zeigte sich bei mir auch in der Musik, der Gartengestaltung und anderen Lebensbereichen, überall spürte ich diese schöpferische Kraft. Schnell wurden sie für mich Ausdruck meiner inneren Welt und ist es heute noch.

Gleichzeitig spürte ich: Ich habe nicht nur Freude an kreativem Tun – ich habe auch ein tiefes Gespür für Menschen. Besonders dann, wenn sie durch schwere Zeiten gehen. Ich wusste: Ich kann sie begleiten. So entschied ich mich für ein Kunsttherapie-Studium.

Kunsttherapie: Ein Raum zum Wachsen

Während meines Studiums zur Kunsttherapeutin lernte ich viele neue Techniken kennen, durfte Erfahrungen sammeln, mit Menschen arbeiten – und mich selbst dabei weiterentwickeln.

Von den verschiedenen Arten Kunst in der Begleitung und Therapie einzusetzen, faszinierte mich das Intuitive Malen besonders. Inspiriert durch Künstlerinnen/ Kunstpädagoginnen wie unter anderem Michelle Cassou und Paro Bolam vertiefte ich mich immer mehr in diese besondere Form des kreativen Ausdrucks.

Ich spürte: Das ist mehr als Malen. Es ist ein Raum für inneres Wachstum und für echte Verbindung mit der eigenen Seele.

Ich habe erkannt, dass Malen eine unglaublich kraftvolle Möglichkeit ist, um innere Seelenprozesse sichtbar zu machen, an diesen zu arbeiten und dadurch innerlich zu wachsen. Dieses innere Wachstum lässt sich anschließend spielerisch in den Alltag übertragen.

Mehr über mich erfährst du auf meiner Über mich-Seite

 

Intuitives Malen: Wenn die Seele zu sprechen beginnt

Beim intuitiven Malen geht es nicht um Technik oder Ästhetik – sondern um das, was in uns lebendig ist. Gefühle, Erinnerungen, unbewusste Bilder. Genau darin liegt die Kraft: der Kopf darf still werden, und das Herz beginnt zu sprechen.

Was ist intuitives Malen 

Beim intuitiven Malen geht es nicht um Schönheit oder Technik. Es geht darum in sein Inneres zu lauschen.

  • Was will durch mich auf das Papier?
  • Welche Farben drängen sich nach außen?
  • Was zeigt sich, wenn der Kopf still wird?

Alles darf sich zeigen. Es ist ein Malen ohne Vorgabe, ohne Bewertung, ohne Ziel.

Beim intuitiven Malen geht es darum, ohne den ständigen Eingriff des Verstandes in den Ausdruck zu kommen – oder besser gesagt: den Kopf einfach mal auszuschalten. Denn genau dieser Verstand hält uns oft in alten Mustern fest und hindert uns daran, uns weiterzuentwickeln.

Schafft man es den Verstand mit seinen Blockaden und Glaubenssätzen zu überlisten, kann man sich ganz auf die eigene kreative innere Stimme konzentrieren und sich wieder leichter mit der eigenen Seele verbinden.

Ich habe erfahren, wie durch das Malen tiefe seelische Prozesse in Gang kommen. Alte Verletzungen dürfen sichtbar werden – und gleichzeitig einen geschützten Raum finden, in dem sie liebevoll betrachtet und schließlich losgelassen werden können.

Lese gerne weiter unter: Wie intuitives Malen hilft, deine innere Stimme zu hören

 

Begegnung mit dem inneren Kind

Heilung des inneren Kindes

Parallel zu meiner Entwicklung als Coach und als Mensch hat mein kreatives Schaffen verschiedene Stadien durchlaufen. Während meiner Ausbildung als Coach habe ich viel über die Innere-Kind-Arbeit gelernt.

So gab es auch Phasen, in denen ich intensiv an meinem inneren Kind gearbeitet habe. Dabei merkte ich, dass ich durch das Malen alte Wunden erkennen konnte und auch heilen. Viel sanfter und natürlicher, als dies oft bei der inneren-Kind-Arbeit geschieht. Gleichzeitig ist es auch sehr nachhaltig, da die inneren Monster sich beruhigen, wenn sie einmal auf Papier gebannt wurden.

Entdeckung des inneren Kindes

Heute steht für mich weniger das Aufarbeiten im Vordergrund, sondern das Wieder-Entdecken: Wer ist dieses Kind in mir, was will es sagen, was will es leben?

Denn wenn wir ihm Raum geben, kommen oft genau die Themen hoch, die gesehen werden möchten, die alten Erinnerungen oder unbewussten Blockaden. Und manchmal ist es gerade das Spielerische, das Leichte, das Sanfte – das die tiefste Heilung bringt.

Dabei zeigt sich auch immer wieder: Auf dem Papier findet das innere Kind einen sicheren Raum. Ein Ort, an dem es sich ausdrücken darf, wo es gesehen wird – und wo es in Liebe wachsen kann. Das ist eine Form von Heilung, die tief wirken kann – ganz ohne großes Drama oder Leid. Und das Wachstum folgt fast von selbst.

Denn heute bin ich überzeugt: es muss nicht jede Verletzung in der Kindheit aufgearbeitet werden. Die meisten Verletzungen haben im Laufe der Jahre ihren Platz bekommen und sind mit uns erwachsen geworden. Und das ist gut so. Nur wenn eine Verletzung sich in der Gegenwart wiederholt, ist es wichtig diese aufzuarbeiten. Doch hier sind Seelenreading und intuitives Seelenmalen viel sanfter und zielführender als die klassische innere Kind-Arbeit im Coaching. Übrigens, echte Traumata gehören immer in die Hand eines erfahrenen Therapeuten.

Das Entdecken des inneren Kindes kann aber sehr wichtig sein, um zu entdecken, wer man wirklich ist, ohne die ganzen Begrenzungen und Erwartungen, an die wir uns im Laufe der Erziehung angepasst haben.

Denn genau in diesem versteckten Kern liegt unsere Seelenwahrheit verborgen. In ihr schlummert die Quelle unendlicher Freiheit und Kreativität.

Dieser Drache entstand während einer intensiven Malsitzung als Geschenk für mein inneres Schattenkind

Ein Geschenk, das ich weitergeben möchte

All das hat mich geprägt – und ich liebe es, dieses Wissen und diese Erfahrung weiterzugeben.

Ich begleite Menschen dabei, mithilfe des intuitiven Malens wieder in Kontakt zu kommen mit ihrer Kreativität, ihrer Intuition und ihrem inneren Wissen. Ich weiß, wie es ist, wenn man das Denken nicht loslassen kann. Wie es sich anfühlt, wenn der Kopf zu laut ist, um das Herz zu hören.

Es berührt mich, meinen KundInnen zu zeigen, wie sie ihre inneren Blockaden – ihre „Monster“ und „Drachen“ – bezwingen können.

Denn in jedem von uns leben „Monster“ – Blockaden, Ängste, innere Kritiker. Und doch sind das oft nur Wächter, die sich verwandeln, wenn wir sie liebevoll anschauen. Wer den Mut findet, sie anzusehen, entdeckt dahinter oft die tiefste Wahrheit: das eigene, unverfälschte Leuchten und auch ihre innere Kreativität beginnt wieder zu Fließen.

 

Loslassen, was stört – zulassen, was wächst

Loslassen ist nicht immer einfach. Bei mir selbst war das ein langer Lernprozess. Vieles lief über Versuch und Irrtum: mal funktionierte es besser, mal weniger gut. Aber heute brauche ich nur noch ein Blatt Papier, einen Pinsel, einen Stift – und ich bin da.

Da bei mir.
Da in diesem stillen Raum, in dem nichts beurteilt wird.
In dem ich einfach nur lausche.

Und dann fließt es. Ganz von selbst.

Manchmal kraftvoll.
Manchmal zart.
Manchmal chaotisch – aber immer wahr.

Sobald ich mich an mein Blatt setze, den Pinsel oder Stift in die Hand nehme, geschieht etwas Magisches. Ich lausche meinen inneren Bildern – und lasse sie sichtbar werden.

Ohne Bewertung. Ohne Kontrolle. Ohne Ziel. Nur mit offenem Herzen.

 

Malen als Weg zurück zu dir selbst

Für mich ist das intuitive Malen heute viel mehr als eine kreative Technik. Es ist ein Lebensweg. Eine Form, mit mir selbst in Kontakt zu bleiben. Es gibt mir Antworten, wenn ich keine Worte finde. Und es bringt mich zurück zu dem, was wirklich zählt: zu mir selbst.

Es hilft mir zu wachsen.
Es hilft mir zu fühlen.
Und es erinnert mich immer wieder daran, dass das Leben nicht gemacht, sondern gelebt werden will.

Wenn du das spürst – dieses Ziehen in dir, dieser Wunsch nach Ausdruck, nach Tiefe, nach dir selbst – dann lade ich dich ein:

Zum Entdecken, zum Spüren, zum Malen. Nicht für das Außen. Sondern für dich.

 

→ Möchtest du mehr über meinen kreativen Ansatz erfahren? Dann buche gerne ein intuitives Seelenmalen mit mir. Ich begleite dich gerne

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